Große Dinge, ganz klein. 

Wie könnte man den Modellbahnbau besser beschreiben. Vor gut zwei Jahren, hab ich mich nach langem Zögern entschlossen, die Erbstücke meines Großvaters wieder auf die Schiene zu bringen. Keine Modelle von großem Wert, aber doch ein schönes Andenken.

Ich war mir lange nicht sicher, ob ich bei HO bleiben will wenn ich eines Tages eine Anlage baue, denn mehr Platz hat man sicherlich, wenn man sich z.b. für N entscheidet.

Den Ausschlag hat letztlich die Finanzierbarkeit der Anlage gegeben. In HO kann ich technisch vieles selber machen, gerade was Bauteile für die Fahrzeuge betrifft. Ebenfalls habe ich mehr Möglichkeiten gefunden, mit in der Natur zu findenden Materialien, die Landschaft auszuschmücken, als mir das in der Größe N möglich gewesen wäre. Andere mögen hier mit feinerer Nadel stricken und ich habe in N schon auf Ausstellungen unglaubliches gesehen, aber meine Grenzen wären dabei schnell erreicht gewesen.

So wurde dann ein unbenutzter Kellerraum zur Baustelle erklärt und die Sache in Angriff genommen. Die Basis waren alte Schreibtische, die ich für wenig Geld im Internet erstanden habe. Mit der oft üblichen Spantenbauweise und aufgelegten Trassen bzw. Geländeplatten, habe ich dann die grobe Form erstellt.

Nicht alles ist letztlich so geworden wie es zu Anfang gedacht war und manchmal sind mir die Übergänge nicht so gelungen wie geplant und die Hänge sind oft zu steil.

Dafür das es meine erste Anlage ist, bin ich aber ganz zufrieden. Einiges werde ich auch noch ändern, aber das eilt nicht.

 

 

 Fortsetzung folgt:

 

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